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Fernwartung

Hacking und Schadsoftware – was hilft wirklich?

Aktuelles

Man hört und liest es laufend: Trotz höchstem Aufwand und ausgefeiltesten Sicherheitsstrategien werden selbst große Organisationen wiederholt Opfer von Hacking und Schadsoftware. Der Schaden ist enorm – Produktionsausfall, Instandsetzung, Haftungen, Reputationsverlust. Nicht selten der Tod des Unternehmens. Die Dunkelziffer der Angriffe ist ein Vielfaches dessen, was publik wird.

Oft heißt es plakativ: Es ist nicht die Frage OB, sondern WANN man einem Angriff zum Opfer fällt.

Können sich kleine Organisationen überhaupt wirksam schützen, wenn es selbst den Großen nicht gelingt?
Die Antwort ist: Ja und Nein. 

Nein – die Universalwaffe, die Rüstung, die letztendlich und garantiert verhindert Cyberkriminellen zum Opfer zu fallen, gibt es nicht. Das heißt aber keinesfalls, dass man aufgeben und seine Haustüre offen stehen lassen sollte. Eine solide Schutzsoftware, gute Firewall und ausgefeilte Absicherung der Kommunikationswege bleibt die unverzichtbare Grundausstattung. Dazu muss das Sicherheitsbewusstsein der User laufend geschärft werden. 100 %igen Schutz gibt es aber leider nie.

Ja – es gibt eine Antwort um sofort, wirksam und günstig zumindest die häufigsten Folgen eines Angriffs massiv zu mildern, oft sogar fast zu neutralisieren: Eine absolut zuverlässige, aktuelle, vom System getrennte Datensicherung. Was nicht vorhanden ist, kann man nicht zerstören.

So profan und selbstverständlich das klingt, so selten ist dies die Realität. Die Regel ist eine Reihe von rollierend am System angeschlossenen Datenträgern, die – gutgemeint – außer Haus aufbewahrt werden. So, der Gedanke, werden mehr oder weniger viele Wiederherstellungspunkte in die Vergangenheit geboten. Eine trügerische Sicherheit.
Denn meistens nistet sich die Schadsoftware unbemerkt ein. Sie unterwandert langsam das gesamte System – inklusive der wiederkehrenden Sicherung – bevor sie zuschlägt.

Das intelligente Backupziel: Holen, nicht schicken

Die Lösung ist ein „intelligentes Sicherungsziel“ und das „Umdrehen“ des Backupvorgangs: Nicht das System SCHICKT die Daten an den Speicherort des Backups, sondern das Backup besitzt Eigenintelligenz und HOLT die Daten vom System. Gleichzeitig ist es durch eine Firewall „mit Einbahnregelung“ vom System getrennt und gesichert. Zu keinem Zeitpunkt kann somit eine Schadsoftware auf das bestehende Backup zugreifen oder dieses kompromittieren.
Ein solcher Speicherort kann, im einfachsten Fall, ein vergleichsweise günstiges NAS-Laufwerk oder intelligentes, cloudbasiertes Backupsystem sein. Optimal ist eine auf das jeweilige Unternehmen maßgeschneiderte Kombination der Maßnahmen, um so eine „mehrfach intelligente“ Backupstrategie, dimensioniert für viele Wiederherstellungspunkte in die Vergangenheit (mind. 1 Jahr), zu gestalten. Eine lückenlose Dokumentation und die permanente Überwachung der Datensicherung garantiert die Zuverlässigkeit.

Im Ernstfall stehen so lokal, als auch auf einem Cloudspeicher, mehrere, unabhängige und sichere Datenbestände bereit, welche rasch die Wiederherstellung der Nutzdaten als auch der betroffenen Systeme erlauben, ggf. werden Arbeitsplätze miteingeschlossen.

Wir bieten bewährte Lösungen für den Vororteinsatz an. Natürlich beinhalten diese auch die hochverschlüsselte, sichere Speicherung von sensiblen Daten in unserem regionalen Rechenzentrum in Salzburg.
Kontaktieren Sie uns. Gerne erstellen wir für Sie ein verlässliches, individuelles Konzept für Ihr Unternehmen – sicher, vollautomatisch und vor allem DSGVO-konform!